Frühlingsfest

...Back in Black forest...

...Back in Black forest... heißt es am Wochenende vom 12. bis 14. Mai.

Die Kulturwerkstatt Simmersfeld lädt ein zum Frühlingsfest! Euch erwartet ein buntes Programm

aus Theater, Bands und DJs. Dazu Info- und Essensstände, Cocktails, Spiel und Spaß und auch für

Kids ist am Samstag einiges geboten. Es gibt die Möglichkeit, vor Ort am fest.spiel.haus mit Zelt

oder Bus zu campen. Bei schlechtem Wetter gibt’s ein Matratzenlager im nahegelegenen

Tagungshaus.

 

Shuttle

Damit der Anreise mit Öffis nichts im Wege steht, gibt es einen Shuttleservice von Altensteig,

Calmbach und Freudenstadt. Einfach anrufen: 07484 9299933

 

Programm

Freitag 20:00 Uhr

Lesung mit Storytelling Engines

"Es ist nicht wichtig, wie man aussieht! Sondern nur, wie man auf einem Foto aussieht. (Liv Strömquist, "Im Spiegelsaal")

Liv Strömquist Fans aufgepasst! Als (sehr) szenische Lesung bringen wir Performerinnen des Kollektivs Storytelling Engines den Comic „Im Spiegelsaal“ in die Kulturwerkstatt Simmersfeld. Mit Prosecco, Perücken und Projektionen stellen wir uns dem Imperium der Bilder – wie hat sich unser Schönheitsempfinden durch die allgegenwärtige Bilderflut verändert? Was macht es mit unserem Begehren und unserer Selbstwahrnehmung?

Und schafft es unser*e Maskenbildner*in, eine von uns live vorzüglich fuckable zu schminken?

Mitwirkende: Isabella Bartdorff, Tjadke Biallowons, Vera Brommer, Nicolay Lissner, Tom

https://instagram.com/storytelling.engines?igshid=YmMyMTA2M2Y=

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Samstag 16:00 Uhr

Ein Piratenschatz wird gesucht, eine Ameise wäre gern ein Tausendfüßler und dann klingelt auch noch mitten im Auftritt das Telefon... Das weltberühmte „Flohzirkus Orquestra“ hat sich mit klassischen Instrumenten wie Gitarre, Mandoline, Melodica, Akkordeon und Schlagzeug ein Repertoire an Eigenkompositionen für kleine und große Menschen erarbeitet. Die Show  entführt ihr Publikum in die Welten des Zirkus, der Seeleute, der Tiere und in andere spannende Themenbereiche. So werden gemeinsam mit den Kindern auf musikalische Weise Fragen beantwortet, wie: Wie kann es sein, dass ein tapferer Steuermann wasserscheu ist? Und warum lädt eine schwarze Katze zur gemeinsamen Katzenmusik... ?

Das Programm wird umrahmt durch clowneske Show-Einlagen, Zauberschummeleien und Mitmachaktionen, bei welchen selten ein Auge der kleinen und großen Zuschauer trocken bleibt. Dem dreiköpfigen „Orchester“ gelingt es die Aufmerksamkeit der Besucher*innen bis zum Schluss zu fesseln und entlässt sie am Ende ein Stück mehr mutiger aus dem Konzert.

Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!

Die Band:

Jochen - Gesang, Melodica, Percussion, Drums
Anja - Gitarre, Mundharmonika, Akkordeon, Gesang
Klaus - Gitarre, Mandoline, Mundharmonika, Gesang

 
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Samstag 17:00 Uhr

Samstag 20:00 Uhr

Wenn der eigene Bandname immer wieder als Referenz in anderen Bandbiografien auftaucht, um Anhaltspunkte zu geben, man selber aber nicht „klingt wie“, dann hat man einen eigenen Sound geschaffen, den andere gerne erreichen würden. Fliehende Stürme taucht dabei ausschließlich in Verbindung mit anderen Bandnamen auf, denn keine andere Band klingt derzeit so, und selbst eine Coverband hätte es schwer nach der Transformation, die irgendwann in den frühen 80ern von CHAOS Z zu FLIEHENDE STÜRME stattfand, diesen Sound aus seinen einzelnen Bestandteilen auch nur annähernd identisch nachzubauen.
Für nicht wenige waren Chaos Z eine der ersten deutschen Hardcorebands und für noch mehr eine Kultpunkband mit einem kompromisslosen Sound, der neben Discharge auch Bands wie den Joy Division Vorgänger Warsaw, The Wall oder the Pack zu seinen Einflüssen zählte. Der Wechsel des Bandnamens war ein konsequenter Schritt für die Öffnung gegenüber anderen Stilen wie New Wave, Post-Punk, frühem Gothic, und dem Einsatz von Keyboards, um daraus einen eigenen Soundkosmos zu kreieren, in dem Andreas Löhr als einziger Originalüberlebender seither als Fliehende Stürme einsam seine Kreise zieht. In den ersten Jahren noch mit wechselnder Besetzung, dann mit einer Band, die seit nunmehr 2010 mit Andreas Löhr, Jens Halbauer und Uwe Hubatschek unverändert stabil ist.
Die Zutaten sind kein Geheimnis: Deutsche Texte, obwohl es sich auf englisch sicher gewichtiger anhören würde, ein eigenwilliges und unverkennbares Gitarrenspiel, unverwechselbarer Gesang, ein Schlagzeug, das mehr als nur Rhythmusgeber ist, zielgerichtet eingesetzte Synthesizersounds und ein Bass, der ebenfalls sein Eigenleben hat. Alles trägt eine klare Handschrift, ist vordergründig unaufgeregt, aber trotz aller Melancholie stets rau, aggressiv und tritt musikalisch auch nach so langer Zeit mit stetig kleinen Schritten nie auf der Stelle.

Melancholie und Hoffnungslosigkeit, im Kleinen wie im Großen, wozu den Kopf hängen lassen, wenn es ohnehin kein Entrinnen gibt? Schatten, Dunkel, Chaos, dem mit hocherhobenem Kopf begegnet wird, statt die Schultern hängen zu lassen und in Selbstmitleid zu versinken, das war, das ist und das bleibt Punk, denn wo andere längst aufgeben, tanzen wir weiter. Ja, Hoffnungslosigkeit und Scheitern kann so schön sein.

https://alice-in.bandcamp.com/album/warten-auf-raketen

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SUSPECTRE ist eine Post-Punk Band aus Frankfurt, die 2021 auf Sabotage Records ihr Debütalbum herausbrachte. Ihre Songs bilden eine diffuse Mischung aus verschiedenen Punk-verwandten Genres ab, kombinieren den rhythmischen Drive von Garage Punk mit warm-melodischem Pop-Appeal und kreieren dadurch ihren eigenen Sound in der weiten Post-Punk-Landschaft.

Textlich drehen sich die Songs um innere Zustände und das Verhalten von Individuen in der modernen Konsumgesellschaft, Erfahrungen von Entfremdung und sozialem Druck. Insbesondere um die Zumutungen des zeitgenössischen Lebens, das zwischen den Enttäuschungen uneingelöster Erwartungen und der Sehnsucht nach Besserem oszilliert.

https://www.facebook.com/suspectrepunk

https://www.instagram.com/suspectrepunk/

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Hummer, die zum Bewegen animieren. So wie sie es am Strand auch tun: "hebe deine linke Scheere und das dritte Bein rechts" let's groove everybody! Von der Bar her tönt die Oldierockband rüber.
Genießt eure letzten Eiswürfel.

https://lobsterlobster.bandcamp.com/

lobsterunterfuehrung
  • Mental Materialist (cold feelings, Leipzig)
  • M-Kontra (techno/acid-house, Freiburg)

Sonntag 11:00 Uhr

Weißwurstfrühstück (Vegan/Fleisch) mit Klavierimprovisationen von freestyle_pianism

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